Sonnencreme ist oft zu fettig auf dem Gesicht, weshalb Deine Schminke verrutscht und nicht so richtig halten will? Den täglichen Sonnenschutz einfach wegzulassen ist keine Lösung. Deine Gesichtshaut ist besonders empfindlich und sollte daher umso mehr vor den gefährlichen UV-Strahlen der Sonne geschützt werden. Mit speziellen Sonnencremes und dem richtigen Auftrag wirst Du den zusätzlichen Schutz nicht einmal merken und nie wieder auf ihn verzichten wollen. Denn nachgewiesen ist: Wer täglich einen Sonnenschutz für das Gesicht benutzt, auch unter dem Make-Up, kann das Hautkrebsrisiko verringern und Falten sowie Pigmentstörungen ebenso!
Welche Sonnencremes Du problemlos unter dem Make-Up verwenden kannst und wie genau Du diese aufträgst, haben wir in diesem Beitrag für Dich zusammengefasst.
Inhalt
Weshalb Sonnencreme so wichtig ist
Dass die Sonneneinstrahlung das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, erhöht, wissen die meisten. Wie wichtig Sonnencreme vor allem für das Gesicht ist, unterschätzen jedoch viele.
Das Gesicht ist der Sonne die meiste Zeit ausgesetzt. Auch bei schlechtem Wetter und wolkenreichen Tagen ist Dein Gesicht den UV-Strahlen am nächsten. Gerade deshalb ist es doch eigentlich naheliegend, dass Du Dein Gesicht täglich mit einer Sonnencreme versorgen solltest. So kannst Du nicht nur das Hautkrebsrisiko verringern, sondern auch dem Alterungsprozess der Haut entgegenwirken.
Sonnencreme unter Make-Up
Viele wissen zwar, dass Sonnencreme für das Gesicht zur täglichen Hautpflegeroutine dazugehört, lassen sie dennoch die meiste Zeit weg.
Vor allem das Make-Up soll makellos aussehen und nicht verrutschen. Herkömmliche Sonnencremes sind oftmals fettig, weshalb sie einen unangenehmen Film auf der Haut hinterlassen. Die Haut glänzt und fettet schnell. Die Folge sind bei zu Unreinheiten neigender Haut oftmals Pickel, weil herkömmliche Sonnencremes schlichtweg zu ölig sind und dadurch die Poren verstopfen können.
Das Make-Up hält nur für kurze Zeit, verrutscht auf dem öligen Hautfilm und sieht einfach nicht mehr schön aus. Dennoch musst Du weder auf den täglichen Sonnenschutz, noch auf ein makelloses Make-Up verzichten. Die Lösung: Spezielle Sonnencremes für das Gesicht.
Spezielle Sonnencreme für das Gesicht
Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Sonnencremes für das Gesicht. Je nach Hauttyp kannst Du den passenden Sonnenschutz wählen. Egal, ob Du zu Pickeln und Akne neigst, eine schnell fettende Haut hast oder die Haut eher trocken ist – für jeden Hauttyp gibt es die ideale Sonnencreme für das Gesicht.
Der Vorteil dieser speziellen Sonnencremes ist, dass sie für empfindliche Gesichtshaut und ihre Bedürfnisse konzipiert wurden. Sie sind nicht so fettig wie herkömmliche Cremes und verhalten sich ähnlich wie Deine Gesichtscreme. Sonnencremes für das Gesicht haben in der Regel einen besonders hohen Lichtschutzfaktor (LSF). Dieser ist wichtig, da Deine Haut täglich und ununterbrochen von der Sonne und der gefährlichen UV-Strahlung angestrahlt wird. Daher solltest Du stets darauf achten, dass Du mindestens einen LSF von 30, besser einen LSF von 50 wählst.
Spezielle Sonnencremes für das Gesicht wählst Du am besten nach Deinem individuellen Hauttyp aus. So schützt er die Haut nicht nur vor der Sonne, sondern kann sie gleichzeitig pflegen. Als ideale Grundlage unter Deinem Make-Up bemerkst Du die Sonnencreme gar nicht mehr. Die Formel ist so leicht, dass Du die Sonnencreme sowohl einfach so tragen kannst, als auch unter dem Make-Up, das weder verrutscht, noch fettet.
So trägst Du Sonnencreme unter dem Make-Up richtig auf
Sofern Du die passende Sonnencreme für Dein Gesicht gefunden hast, ist vor allem der Auftrag von Bedeutung. Viele wissen nicht, wann sie die Sonnencreme auftragen sollten, wie viel und was es dabei zu beachten gibt.
Damit Du genau weißt, wann Du die Sonnencreme in Deiner Hautpflegeroutine einbaust, haben wir alle Schritte kurz und knapp für Dich zusammengefasst:
- Zunächst solltest Du Dein Gesicht am Morgen mit klarem Wasser oder einer Reinigungslotion gründlich reinigen. Ist Deine Haut unproblematisch und Du leidest nicht zwangsläufig unter Hautunreinheiten, reicht lauwarmes Wasser aus.
- Nach der Reinigung benutzt Du Deine tägliche Tagescreme. Auch hier solltest Du darauf achten, dass sie zu Deinem Hauttyp passt und weder zu fettig bzw. zu reichhaltig ist, noch zu austrocknend.
- Jetzt wird es Zeit für einen der wichtigsten Schritt in Deiner täglichen Pflegeroutine: die Sonnencreme. Damit Du genau weißt, wie viel Sonnencreme Du auftragen solltest, gibt es einen einfach Trick. Auf Deinen Zeige- und Ringfinger trägst Du jeweils einen Streifen der Sonnencreme auf. Diese Menge ist ideal für Dein Gesicht und Deinen Hals. In kreisenden Bewegungen verteilst Du die Sonnencreme auf Deinem gesamten Gesicht. So kannst Du sichergehen, dass Du weder zu viel, noch zu wenig Sonnenschutz benutzt.
- Nach dem Auftragen der Sonnencreme folgt anschließend das Make-Up. Wenn die Zeit es erlaubt, solltest Du etwa 5 Minuten warten, bevor Du Dich schminkst. So können Deine Pflegeprodukte sich besser mit der Haut verbinden, bevor Du das Make-Up aufträgst.
Im Laufe des Tages wirst Du merken, dass die Sonnencreme, die Du unter Deinem Make-Up aufträgst, die Haltbarkeit Deiner Schminke nicht verändert. Im Gegenteil – Deine Haut wird vor der Sonne geschützt und gleichzeitig kann sie Deine Haut sogar pflegen. Das Make-Up bleibt an Ort und Stelle und hält den ganzen Tag.
Cremes und Make-Up mit LSF
Wer sich einen Schritt in der morgendlichen Pflegeroutine sparen will, kann zu Produkten greifen, die einen integrierten Sonnenschutz haben. Du solltest allerdings darauf achten, dass der LSF in dem jeweiligen Produkt hoch genug ist, damit Deine Haut ausreichend vor der Sonne geschützt wird.
Gesichtscremes mit LSF
Einige Gesichtscremes haben einen integrierten Sonnenschutz. Das hat den Vorteil, dass Du Dir morgens einen Schritt ersparst. Anstatt die Sonnencreme nach der Tagescreme aufzutragen, geschieht das automatisch mit dem Auftragen der Tagescreme. Wichtig ist, dass der LSF mindestens bei 30 oder sogar 50 liegt.
Wenn Deine Haut zu Unreinheiten neigt und Du eine normale Hautcreme gefunden hast, die Deine Haut gut verträgt, empfiehlt sich eine Gesichtscreme mit LSF eher nicht. Stattdessen solltest Du weiterhin auf Deine Creme setzen und anschließend einen zusätzlichen Sonnenschutz benutzen.
Getönte Tagescremes mit LSF
Auch getönte Tagescremes oder Make-Up mit einem LSF findest Du in einer großen Auswahl. So hast Du eine Kombination aus einer leichten Deckkraft sowie einem Sonnenschutz. Auch hier entfällt der Schritt, bei dem Du die Sonnencreme aufträgst. Stattdessen kannst Du direkt nach Deiner Gesichtscreme mit dem Auftrag der Tönung beginnen.
In Kürze
Sonnencreme schützt die empfindliche Haut Deines Gesichts vor der gefährlichen Sonneneinstrahlung. Daher solltest Du sie täglich auftragen. Ob als extra Schritt nach dem Auftragen Deiner Gesichtscreme oder in Form einer getönten Tagescreme mit einem integrierten LSF – die Höhe das Lichtschutzfaktors ist entscheidend und sollte mindestens 30, besser 50 betragen. Spezielle Sonnencremes für das Gesicht fetten nicht und bilden die perfekte Grundlage unter Deinem Make-Up. So kannst Du Deine Haut vor der Sonne schützen, ohne auf ein makelloses Make-Up verzichten zu müssen.
Sonnencreme unter Make-Up – FAQ
Vor allem die Gesichtshaut ist besonders empfindlich. Um sie vor der Sonne zu schützen, solltest Du jeden morgen einen Sonnenschutz benutzen. Dieser wird nach der Deiner Gesichtscreme und vor dem Make-Up aufgetragen. So wird das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, vermindert und der Alterungsprozess der Haut wird verlangsamt.
Die Sonnencreme trägst Du unter Deinen Make-Up auf. Nach der Gesichtsreinigung und Deiner Tagescreme trägst Du anschließend die Sonnencreme auf. Im nächsten Schritt kannst Du Dich wie gewohnt schminken.
Wenn Du Dir den Schritt der Sonnencreme sparen willst, solltest Du dennoch nicht auf den Sonnenschutz verzichten. Stattdessen kannst Du eine Sonnencreme oder eine getönte Tagescreme verwendet, die einen integrierten Lichtschutzfaktor hat. Diese Cremes sollten mindestens einen LSF von 30 haben.